1. Mannschaft: Der Blick geht nach oben

Am letzten Sonntag, 08. Oktober 2017, bestritt die erste Mannschaft der Black Barons ihre zweite Meisterschaftsrunde der Saison. Nach der Startrunde, in der je ein Sieg und eine Niederlage resultierten, landeten die Barone diesmal mit zwei Siegen einen Vollerfolg. Dies freut eine Person im Verein ganz besonders.

Die Black Barons beweisen diese Saison ihre Flexibilität. In der aktuellen Runde wurden die Blöcke aufgrund von Verletzungen und Abwesenheiten kräftig durcheinander gewirbelt.  Doch von diesen Umstellungen zeigten sich die Wiler unbeeindruckt.  Gegen Weinfelden waren sie die dominante Mannschaft und untermauerten ihre Ambition, in dieser Saison erneut zu den Spitzenteams zu gehören. Mit 5:2 schlugen sie den Kontrahenten aus dem Thurgau.

Die Wiler hatten allen Grund, sich nach dem Spiel zu beglückwünschen.

Die zweite Partie gegen Elgg verlief um einiges umkämpfter. Zur Pause sahen sich die Barone mit einem 0:1-Rückstand konfrontiert – eher ein Fussball als ein Unihockeyresultat. Doch einmal mehr waren die Wiler nicht um eine Reaktion verlegen und schafften die Wende zum 2:1. Den Ausgleich von Elgg vermochten sie umgehend wieder mit der Führung zu beantworten. Das 3:2 war gleichbedeutend mit dem Endergebnis. Riesige Freude am Vollerfolg hatte besonders Sportchef und Coach Manuel Rebsamen, da es als Coach seine ersten beiden Siege an einer Runde waren. Somit vertreibt er die bösen Geister, die ihm nachsagten, mit ihm an der Bande werde die Mannschaft nie zwei Spiele an einer Runde gewinnen. Die Barone tun jedoch gut daran, die Erfolge nicht zu hoch zu bewerten.  Vor allem in Spiel zwei war ihnen das Glück bei mehreren Metalltreffern von Elgg hold. Ausserdem benötigten sie wieder einmal die starken Reflexe der beiden Torhüter Hediger und Baumann, um die Siege ins Trockene zu bringen. In der nächsten Runde vom 29. Oktober erwartet die Wiler der Klassiker gegen Bürglen, der zugleich Spitzenkampf ist. Bürglen führt die Tabelle an, während die Barone mit nur einem Punkt Rückstand auf Rang drei lauern.

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