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Update Trainersuche Herren 1: «Räpper» gibt Rücktritt vom Rücktritt – externer Trainer für Saison 2022/23 gesucht

Manuel Rebsamen alias «Räpper» erhält an einer vergangen GV eine Standing Ovation.
  • Manuel Rebsamen bleibt für die Saison 2021/22 Trainer der ersten Herrenmannschaft. Somit gibt er den Rücktritt vom Rücktritt.
  • Der Verein ist sehr erfreut und dankbar, da die Trainersuche – ohnehin eine schwierige Angelegenheit – durch die Corona-Krise zusätzlich erschwert wird.
  • Für die Saison 2022/23 sucht der Verein nach wie vor einen externen Trainer. Interessenten melden sich bei Sportchef Urs Notter (sportchef@blackbarons.ch)

Der langjährige Coach der ersten Herrenmannschaft des UHC Black Barons Wil Manuel Rebsamen legt sein Amt nun doch nicht nieder. Damit verschafft er dem Verein zusätzlich Luft, um für die Saison 2022/23 einen externen Trainer zu finden. Spätestens dann will Manuel Rebsamen sein Amt quittieren. Der 36-Jährige hat die erste Mannschaft der Barone während acht Jahren umsichtig trainiert. Mit ihm gelang 2015 der Aufstieg in die 4.Liga. Der Verein dankt Gründungsmitglied «Räpper», dass er nochmals eine Saison anhängt.

Wegen des Coronavirus hat «Räpper» für die Verkündung seiner «Vertragsverlängerung» in die Trickkiste gegriffen.

Eine Umfrage unter den Spielern der ersten Mannschaft hat ergeben, dass künftig eine externe Person das Team führen soll. Der Verein ist daher für die Saison 2021/22 auf der Suche nach Personen, welche ein Traineramt reizen würde. Die Barone wünschen sich jemanden, der Freude am Unihockeysport hat und idealerweise Erfahrung im Coaching mitbringt. Den neuen Trainer erwartet eine durchmischte, ambitionierte und kollegiale Truppe, die sich auf neue Impulse freut. Die Trainingsbedingungen in der Kantihalle in Wil mit Banden sind auf einem guten Niveau. Die Black Barons stehen für die Werte Spass, Kollegialität und Geselligkeit und trifft sich auch jenseits des Feldes regelmässig zu verschiedenen Anlässen. Es ist der Anspruch des Vereins, den Unihockeysport in der Stadt Wil gezielt zu fördern.

Interessierte melden sich bei Urs Notter (sportchef@blackbarons.ch), Sportchef UHC Black Barons Wil.

Wegen Corona: Trainingsbetrieb bis auf Weiteres unterbrochen

Swiss Unihockey hat die Meisterschaft bis Ende November ausgesetzt. Der Verband tat dies, weil es im Unihockey vermehrt zu Infizierungen mit dem Coronavirus gekommen war. Die Black Barons unterbrechen nun ihren Trainingsbetrieb.

Zum Stillstand verdonnert: Vorderhand ruht der Trainingsbetrieb der Black Barons.

Angesichts des guten Saisonstarts sämtlicher Mannschaften schmerzt dieser Beschluss den Vorstand des UHC Black Barons Wil enorm: Der Trainingsbetrieb des Vereins wird bis auf Weiteres unterbrochen. Dies hat der Vorstand am Samstag (24.10) an einer Sykpe-Sitzung entschieden. Das Gremium sah sich aufgrund des Beschlusses von Swiss Unihockey, die Meisterschaft bis Ende November auszusetzen, ebenfalls zum Handeln gezwungen, wobei der Verband die Entscheidung über die Trainingsbetriebe in die Hände der Vereine gelegt hat. Da es jüngst generell und auch im Unihockey zu vielen Corona-Ansteckungen gekommen ist, will der Verein seine Mitglieder schützen und auch bei den Bemühungen helfen, die Ansteckungskurve abzuflachen. Mit einem jetzigen Verzicht kann vielleicht die Weiterführung der Saison zu einem späteren Zeitpunkt ermöglicht werden.

Der Vorstands-Beschluss gilt bis auf Weiteres. Es ist allerdings die Hoffnung und Bemühung der Vereinsführung, den Trainingsbetrieb schnellstmöglich wieder aufnehmen zu können. Dabei orientiert sich der Verein an den Empfehlungen und Anweisungen des Verbands, des Bundes und Kantons.

14. GV: Für einmal der Auftakt in die Saison

Ende August fand die 14. ordentliche Generalversammlung (GV) des UHC Black Barons Wil statt. Während die GV normalerweise Ende Mai genutzt wird, um die vergangene Spielzeit abzurunden, diente sie heuer coronabedingt als Saisonauftakt.

Manuel Rebsamen, Marius Lindenmann und Rahel Bachmann (von links) wurden für ihre Verdienste geehrt.

Dass der Trainingstag der Black Barons im August stattfindet, ist Tradition. Die GV hat aber für gewöhnlich nichts im achten Monat des Jahres zu suchen. Wegen des Coronavirus musste die Versammlung dieses Jahr von Anfang Mai auf Ende des Sommers verschoben werden. Die Barone nutzten die GV am Freitagabend und den Trainingstag am darauffolgenden Samstag, um die neue Saison einzuläuten. 44 Mitglieder folgten dem Ruf in den Sportpark Bergholz.

Wir sind umso heisser auf die neue Saison!

Urs Notter, Sportchef UHC Black Barons Wil, in Bezug auf den Abbruch der letzten Spielzeit.

Auch wenn die GV als Startpunkt verstanden wurde, so lohnte sich dennoch der Blick zurück. Die Barone und Baroninnen erlebten ein ereignisreiches Jahr: Im Dezember 2019 erhielten die aktiven Mitglieder brandneue Trikots, hatten dann aber nur wenig Zeit, diese einzuweihen. Denn im März wurde die Saison aufgrund des Coronavirus abgebrochen. Sportchef Urs Notter drückte nochmals sein Bedauern aus, blickte dann aber nach vorn: «Nun sind wir umso heisser auf die neue Saison!» Besonders zuversichtlich stimme ihn die jüngste Leistung im Cup, mit der die Barone um ein Haar Zweitligist Rapperswil aus dem Wettbewerb gekegelt hätten.

Verdiente Danksagungen

Der Vorstand bedankte sich bei drei Personen besonders: Manuel Rebsamen alias «Räpper», Marius Lindenmann und Rahel Bachmann. «Räpper» gab als Herrentrainer sein Comeback vom Rücktritt, obwohl er zweifacher Familienvater ist. Marius Lindenmann hat emsig die neuen Trikots des Vereins designt und Rahel Bachmann hat massgebend dazu beigetragen, dass der Verein heute über eine Damenmannschaft verfügt. Sie alle erhielten eine Goldmedaille mit ihrem Konterfei sowie zu ihnen passende Gutscheine.

Die Damen haben ihre erste Meisterschafts-Saison hinter sich.

Die Jahresrechnung und das Budget gaben wenig zu diskutieren. Schrieb der Verein im vergangenen Rechnungsjahr noch einen Gewinn, budgetiert er für 2020/21 eine schwarze Null, weil die Einnahmen aus Turnieren und Anlässen wegfallen.

Es braucht jeden und jede

Die Mitglieder erteilten dem gesamten Vorstand die Décharge, wobei Nils Wöcke neu ins Gremium stösst. Ausserdem wurde Fabrice Schlatter als neuer Revisor gewählt. Aufgrund einer Statutenänderung, die ebenfalls angenommen wurde, sind die Vorstandsmitglieder nun für zwei Jahre gewählt. Es kamen jedoch auch mahnende Worte an das Gremium. So müsse der Vorstand besser darauf achten, dass die Arbeit bei Anlässen und Turnieren nicht immer an den gleichen Mitgliedern hängen bleibe. Es brauche jeden und jede, so der Tenor. Ausserdem wurde mehrfach geäussert, dass die Juniorenförderung noch verstärkt werden müsse.

Im Anschluss an die Versammlung zog es viele der Anwesenden an den Weier, wo sie den Abend ausklingen liessen. Die Trainer scheuchten etwaige Nachtschwärmer aber bald von dannen und tatsächlich: Es erschienen alle fit und ausgeruht zum Trainingstag.

Coronavirus: Barone dürfen wieder trainieren

Ab nächster Woche rollt der Ball wieder in den Trainings des UHC Black Barons Wil.

Der UHC Black Barons Wil hat bei der Stadt Wil ein Schutzkonzept eingereicht, um ab dem 8. Juni den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen zu können. Dieses Konzept wurde inzwischen genehmigt. Unten sind die wichtigsten Dokumente verlinkt:

Der Verein hat sämtliche Trainer online geschult, um die Einhaltung des Schutzkonzepts sicherzustellen. Den Spielerinnen und Spielern wurde das Konzept bereits zugestellt. Vor dem ersten Training gehen die Trainer das gesamte Konzept noch einmal mit ihren Mannschaften durch. Dank dieser Massnahmen sollte der Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs nichts mehr im Weg stehen. Der Verein ist sehr erfreut, die Baronen und Baroninnen zurück in Aktion zu sehen.

Kontakt Corona-Verantwortlicher

Jede Organisation, welche die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs plant, muss eine/n Corona-Beauftrage/n bestimmen. Diese Person ist dafür verantwortlich, dass die geltenden Bestimmungen eingehalten werden. Bei unserem Verein ist dies Urs Notter (Sportchef). Bei Fragen darf man sich gerne direkt an ihn wenden (Tel. +41 79 620 24 59 oder sportchef@blackbarons.ch

7. Barone-Cup 2020 ist abgesagt

Der 7. Barone-Cup 2020 findet aufgrund der Coronakrise nicht statt. Darauf haben sich der Vorstand des UHC Black Barons Wil und das OK des Barone-Cups geeinigt. Verantwortung und Unsicherheit sind die Hauptgründe für den Entscheid.

«Der Barone-Cup ist ein Anlass der Freude, des Spasses und der Geselligkeit. Wir glauben nicht, dass dieses Feeling unter den aktuellen Umständen aufkommt», sagt Werner Kobelt, Präsident des UHC Black Barons Wil. Deshalb sei man gemeinsam mit dem OK zum Entschluss gelangt, den 7. Barone-Cup vom 5. September 2020 abzusagen. «Schweren Herzens zwar», sagt der Vereinspräsident, «aber auch aus Überzeugung.»

Mehrere Gründe haben zum Entscheid geführt. In erster Linie Solidarität und Verantwortungsbewusstsein. Die Gesundheit der Vereinsmitglieder und der Teilnehmenden steht über allem anderen. Hier will der Verein kein Risiko eingehen. «Grossanlässe mit mehr als 1000 Personen sind bis Ende August verboten. Wir würden ein fragwürdiges Zeichen setzten, wenn wir nur eine Woche später ein Unihockeyturnier durchboxen, auch wenn bei uns sicher weniger Menschen anwesend wären», sagt Werner Kobelt.

Der Barone-Cup ist ein Anlass der Freude, des Spasses und der Geselligkeit. Wir glauben nicht, dass dieses Feeling unter den aktuellen Umständen aufkommt

Werner Kobelt, Präsident UHC Black Barons Wil

Und es wäre wohl buchstäblich ein Durchboxen geworden. Selbst wenn der Anlass von Behördenseiten durchgeführt werden dürfte, wäre die Planungsunsicherheit betreffend Sponsoring und Mannschaftsanmeldungen hoch gewesen. Auch die Einführung des
Prinzen-Cups hätte unter einem schlechten Stern gestanden. Dabei handelt es sich um ein Schülerturnier, das künftig am Samstagmorgen des Cups stattfinden soll.

Vorstand und OK sehen davon ab, das Turnier im Kalenderjahr 2020 weiter nach hinten zu schieben. Zum einen wegen der schon erwähnten Planungsunsicherheit. Zum anderen, weil man sich im Falle eines Meisterschaftsstarts im Herbst voll und ganz auf diesen konzentrieren möchte.

Zusammengefasst ist der Entscheid vom Motto «ganz oder gar nicht» geprägt. Das OK richtet seinen Fokus nun auf den 4. September 2021. Dann findet die nächste Austragung des Barone-Cups statt. «Wir wollen die zusätzliche Zeit nutzen, um die Erweiterung des Turniers mit dem Prinzen-Cup sauber auszuklügeln und auch das bestehende Konzept zu überarbeiten», sagt Rafael Eggenberger vom OK.