Obwohl sie vor dem geselligen Teil jeweils Schimpf und Schande über sich ergehen lassen müssen, gehört der Chlausabend zu den Highlights im Jahreskalender der Barone. Denn die Atmosphäre in einer warmen abgelegenen Hütte, nach überstandenem Fussmarsch durch die Eiseskälte einer Winternacht, ist natürlich umso heimeliger. Wobei diejenigen, welche die Hütte in einem verwinkelten Hügel Dussnangs tatsächlich per Öv und Fussmarsch anpeilten, schon auf dem Weg mit Fackeln recht einheizten.
Und natürlich hatte der Samichlaus auch lobende Worte in petto, weshalb das anschliessende Raclette noch besser schmeckte. Ruprecht musste nur einmal zur Fitze greifen, was ein rekordverdächtig tiefer Wert ist. Der Name des Übeltäters wird aus Datenschutzgründen nicht genannt.
Sina Wöcke hatte den Anlass mit viel Verve organisiert, weshalb der Chlaus des Lobes voll für sie war. Sina zeigte sich sehr zufrieden mit dem Anlass:
Das Ambiente, das Essen und die Location – einfach alles hat gepasst! Den Mitgliedern war anzumerken, wie sehr sie sich wieder einmal nach einem geselligen Anlass des Vereins gesehnt haben.
Die Geselligkeit kam denn auch nicht zu kurz: Sowohl im Inneren der Hütte als auch draussen rund ums Feuer harrten die Mitglieder lange aus. Auch Chlaus und Schmutzli mischten sich nach ihrem Auftritt in Zivil unter die Anwesenden und standen für ihre Reime Rede und Antwort. Und bestimmt haben sie im Verlauf des Abends bereits die eine oder andere Geschichte aufgeschnappt, die es nächstes Jahr ins goldene Buch schafft.