In der letzten Runde des Kalenderjahres 2017 zeigen die Black Barons eine starke Reaktion: Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge reissen die Barone das Ruder wieder herum. Gegen und Kreuzlingen und Sulgen siegten die Wiler dank ihrer starken Moral.
9:3 lautete gegen Kreuzlingen das klare Verdikt zugunsten der Wiler. Doch zur Pause hatte sich ein solches Resultat noch nicht angedeutet. Trotzt vieler Chancen lagen die Barone mit 2:1 in Rückstand. Die mangelnde Effizienz ist schon länger ein Problem, welches die Wiler beklagen. Und auch gegen Kreuzlingen war es eine Halbzeit lang haarsträubend, welch gute Möglichkeiten die Äbtestädter ungenutzt liessen. Allerdings vermochten sie nach der Pause aufzudrehen. Plötzlich schlugen die Bälle in regelmässigen Abständen im Tor der Kreuzlinger ein. Auf der anderen Seite musste Torhüter Baumann, der eine starke Leitung zeigte, in der zweiten Halbzeit nur noch einmal hinter sich greifen.
Auch in der zweiten Partie gegen Sulgen waren die Wiler zu Beginn nicht auf der Höhe ihrer Aufgaben. Mehrfach liefen sie in Konter hinein und sahen sich früh mit einem 1:4-Rückstand konfrontiert. Doch noch vor dem Pausentee kämpften sich die Barone zurück und glichen das Skore gar aus. Dabei zeichnete sich Thomas Wiesli mit zwei sehenswerten Toren besonders aus. Er sorgte dafür, dass die Fürstenländer genau das Gegenteil der letzten Runde erlebten. Damals hatten die Wiler gegen Jonschwil eine 3:0-Führung binnen einer Halbzeit aus der Hand gegeben. Doch einmal mehr legten die Barone in der zweiten Hälfte noch eine Schippe drauf und schafften sogar noch das „Stängeli“, für das Josua Suter die Lorbeeren in Anspruch nahm. Dank diesen zwei Erfolgen klettern die Black Barons in der Tabelle auf den vierten Platz und liegen nur noch einen Punkt hinter dem drittplatzierten Jonschwil.