2. Mannschaft: Viel Lehrgeld bezahlt

Für die zweite Mannschaft setzte es vergangenen Sonntag zwei Niederlagen ab. Dabei merkte man dem jungen Team den Mangel an Erfahrung an. Trotzdem zeigten die Wiler phasenweise ansehnliches Unihockey, worauf sich aufbauen lässt.

Gespickt mit vielen jungen Spielern erwischte die zweite Mannschaft der Black Barons gegen Gastgeber Gossau einen guten Start. Dreimal gingen sie in der ersten Halbzeit in Führung. Besonders sehenswert war ein Powerplay-Tor, welches einwandfrei heraus kombiniert wurde. Ärgerlicherweise musste das Team kurz vor der Pause den Ausgleich zum 3:3 hinnehmen. Dieser wäre zu vermeiden gewesen, denn die Wiler hatten die Partie im Griff gehabt. Nach der Pause bauten sie Gossau mit individuellen Fehlern selbst auf und kassierten einige unnötige Gegentore.  Mit 3:9 mussten sich die Barone am Ende geschlagen geben.

Das Team wärmt sich vor dem Spiel in der Garderobe auf.

Gegen Zuzwil-Wuppenau kassierten die Wiler unmittelbar nach der Pause einen Gegentreffer, der sie in Rückstand brachte. Die Szene war sinnbildlich für die gesamte Partie. In den entscheidenden Momenten verhielt sich das junge Team zu wenig clever.  Auch mussten die Barone einige unnötige Strafen hinnehmen, was Zuzwil kaltblütig ausnutzte. Insegesamt zahlte das Team für einen beherzten Auftritt viel Lehrgeld. Mit 4:8 ging das Spiel letztendlich verloren. Das Resultat lässt beinahe die gute erste Halbzeit vergessen, in der die Wiler gut dagegen gehalten hatten. Es fehlte einzig an der Konstanz und vielleicht ein wenig an Mut. Diese Dinge werden sich aber mit Fortdauer der Saison bestimmt einstellen.

Beim Schlachtruf sind die Barone immer heiss!