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Black Barons und Hot Shots legen Juniorenbereich zusammen

Der UHC Black Barons Wil und der UHT Hot Shots Bronschhofen gehen im Juniorenbereich eine Kooperation ein. Damit soll die Sportart Unihockey auf dem Platz Wil weiter gestärkt werden.

Street Floorball in der Stadt Wil ist ein Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Black Barons und den Hot Shots. Das Outdoorfeld steht noch bis Anfang Juni beim Wiler Weier.

Grünes Licht von der Generalversammlung des UHC Black Barons Wil am Freitagabend: Der Verein integriert seine Juniorenabteilung in diejenige des UHT Hot Shots Bronschhofen. Im Gegenzug sollen Junioren, welche den Sprung in die Aktivmannschaften wagen, später wieder den Weg zu den Baronen finden.

«Diese Kooperation ist eine grosse Chance für beide Vereine», sagt Urs Notter, Präsident des UHC Black Barons Wil. Es sei für den Club zunehmend schwieriger geworden, attraktive Juniorenstrukturen anzubieten. Die Zusammenarbeit mit den Hot Shots biete jungen Unihockeybegeisterten auf dem Platz Wil eine attraktive Perspektive. Dies ist gerade vor dem Hintergrund wichtig, dass Unihockey im Breitensport weiterwächst: Jüngst hat der Verband swiss unihockey kommuniziert, dass in der Schweiz erstmals über 35’000 Spielerinnen und Spieler lizenziert sind.

Win-Win-Situation

Auch die Hot Shots sind vom gemeinsamen Weg überzeugt und haben der Kooperation bereits zugestimmt. «Mit diesem Schritt stärken wir die Bedeutung des Unihockeysports in der Stadt Wil», sagt Stefan Zysset, Präsident der Hot Shots. Oftmals seien die Spielerinnen und Spieler nach absolvierter Juniorenphase zu Vereinen in der Umgebung abgewandert oder hätten gar aufgehört. Die Hot Shots verfügen über keine Aktivmannschaften. «Unsere starke Juniorenabteilung und die etablierten Aktivmannschaften der Black Barons ergeben eine Win-Win-Situation», so Zysset.

Die Vereine wollen durch die Kooperation Synergien nutzen: So stehen bei Events wie etwa den Wiler Jugend Games Leitende von beiden Vereinen für einen gemeinsamen Auftritt bereit. Das Outdoorfeld im Rahmen des Projekts Street Floorball von Swiss Unihockey haben die beiden Vereine die letzten drei Jahre zusammen nach Wil geholt und sich den Aufwand für Finanzen, Aufbau und Betreuung geteilt. «Die Menschen in Wil wissen es sicher zu schätzen, dass wir zum Wohle des Unihockeys zusammenspannen und über den eigenen Tellerrand hinausschauen», sagt Barone-Präsident Urs Notter. Trotz der noch engeren Zusammenarbeit behalten die beiden Clubs ihre Unabhängigkeit, es handelt sich also nicht um eine Vereinsfusion.

Street Floorball zum Vierten

Das beste Beispiel fürs Zusammenspannen der Unihockeyvereine ist dieser Tage wieder für die Öffentlichkeit zu sehen, Street Floorball kehrt zum vierten Mal nach Wil zurück: Seit Ende April steht das Outdoorfeld beim Wiler Weier – was für eine herrliche Kulisse für OpenAir-Unihockey mit der Wiler Altstadt im Hintergrund. Anfang Juni kommt das Feld dann für einen weiteren Monat in der Nachbargemeinde Wilen bei Wil zu stehen.

OpenAir-Unihockey mit der Wiler Altstadt im Rücken.

8.Barone-Cup : Alle Infos auf einen Blick

Nur noch kurze Zeit bis zu DEM Unhihockey-Grümpeli der Stadt Wil: Am 26. August 2023 rollt in der Lindenhofhalle in Wil wieder der Ball, und Pläuschlerinnen und Pläuschler jagen diesem hinterher.

Die Eckdaten zum 8.Barone-Cup

  • Der 8.Barone-Cup findet am 26. August in der Wiler Lindenhofhalle statt. Der Spielbetrieb beginnt um 16 Uhr.
  • 24 Teams kämpfen in den Kategorien Herren Plausch und Mixed Plausch um die Krone.
  • Im Anschluss an das Abendturnier herrscht Partybetrieb in der Aula.
  • Der Turnierbeitrag beträgt 70 Franken und muss vor dem Turnier überwiesen werden.
  • Bezahlen könnt ihr am 8.Barone-Cup in bar oder mit TWINT.
  • Turnierbroschüre Barone-Cup 2023
  • Spielplan Barone-Cup 2023

Street Floorball in Wil zum Dritten

Outdoor-Unihockey vor herrlicher Kulisse.

Es ist ein wichtiges Ziel der Barone, den Sport Unihockey an die Wiler Bevölkerung heranzutragen. Daher hat man sich gemeinsam mit den Hot Shots Bronschhofen zum dritten Mal in Folge für ein Outdoor-Unihockeyfeld beim Verband Swiss Unihockey beworben – mit Erfolg. Vom 31.Mai bis 26.Juni wird es beim Schulhaus Bommeten in Bronschhofen aufgestellt sein und dürfte damit den Menschen ins Auge stechen. Street Floorball erobert daher hoffentlich auch 2023 die Stadt Wil.

In diesem Plan sind die Nutzungszeitendes Aussenfelds durch die beiden Unihockeyvereine und die Öffentlichkeit ersichtlich. WICHTIG: Es müssen eigene Schläger und Bälle mitgebracht werden.

17.GV: Neuer Präsident übernimmt den Stock

Nach zwölf Jahren als Präsident des UHC Black Barons Wil übergibt Werner Kobelt sein Amt an Urs Notter. Die Mitglieder feierten den ehemaligen Sportchef bei seiner Wahl frenetisch.

Werner Kobelt (links) übergibt nach zwölf Jahren als Vereinspräsident das Zepter an Urs Notter. Die Mitglieder feierten den neuen Präsidenten frenetisch und ernannten den scheidenden Werner Kobelt zum Ehrenmitglied.

Er machte das Dutzend voll: Während zwölf Jahren hat Werner Kobelt die Geschicke des UHC Black Barons Wil gelenkt. Doch die diesjährige 17. Generalversammlung vor 52 anwesenden Mitgliedern im Sportpark Bergholz war seine letzte. Sein Amt übernimmt mit Urs Notter der bisherige Sportchef des Vereins, was die Mitglieder mit tosendem Applaus und einem Lobgesang quittierten. Statt eines Zepters erhielt Notter vom scheidenden Präsidenten einen Unihockeystock für Kinder überreicht. «Hoffentlich findet deine kleine Tochter auch mal den Weg in den Verein», sagte Werner Kobelt bei der Übergabe mit einem Schmunzeln.

Unter Kobelts Ägide hat sich der Verein stark weiterentwickelt: Inzwischen stehen rund 85 aktive Mitglieder zu Buche, der Club hat nun eine Frauenmannschaft und zahlreiche Projekte wie etwa Street Floorball wurden lanciert. Doch es lag dem bald 75-Jährigen viel daran, diese Erfolge nicht zu stark mit seiner Person zu verknüpfen: «Primär habe ich nur den Vorstand geführt. Und dort wie auch für alle anderen Ämtli haben wir einfach super Menschen, die anpacken.»

Die ideale Besetzung

Mit Urs Notter kann das Präsidentenamt ideal besetzt werden. Seit vier Jahren als Sportchef im Vorstand hat er den sportlichen Bereich des Vereins transformiert, indem er etwa die Trainingsbedingungen markant verbessert und ein ambitioniertes sportliches Selbstverständnis etabliert hat, ohne dabei den Kerngedanken des Plauschvereins aus den Augen zu verlieren. «Wir haben die Weichen in den letzten Jahren gestellt. Nun freue ich mich, viele neue Projekte zusammen mit euch aufzugleisen», sagte der 39-Jährige nach seiner Wahl.

Die restlichen formellen Traktanden sind rasch erzählt: Silvan Scherrer komplettiert als neugewählter Aktuar den Vorstand, da mit Nils Wöcke ein bisheriges Vorstandsmitglied als Sportchef nachrückt. Somit können die Vorstandsfunktionen nach wie vor auf sieben Personen verteilt werden. Die Jahresrechnung und das Budget wurden klar angenommen.

Unihockey an die Wiler Bevölkerung herantragen

Es ist ein wichtiges Ziel der Barone, den Sport Unihockey an die Wiler Bevölkerung heranzutragen. Daher hat man sich gemeinsam mit den Hot Shots Bronschhofen zum dritten Mal in Folge für ein Outdoor-Unihockeyfeld beim Verband Swiss Unihockey beworben – mit Erfolg. Vom 31.Mai bis 26.Juni wird es beim Schulhaus Bommeten in Bronschhofen aufgestellt sein und dürfte damit den Menschen ins Auge stechen. Street Floorball erobert daher hoffentlich auch 2023 die Stadt Wil.

Dieses Jahr kommt das Street-Floorball-Feld in Bronschhofen beim Schulhaus Bommeten zu stehen.

Wichtigster Eckpfeiler für das Fortbestehen des Vereins ist und bleibt der Barone-Cup (zur Ameldung). Ein vereinsinternes OK widmet sich auch 2023 der Organisation des Plauschturniers, das am 26. August stattfindet. Wobei dieses Jahr nicht nur die Pläuschler, sondern auch die Profis auf ihre Kosten kommen sollen: Lizenzierte Teams aus der Region können den 8.Barone-Cup ab dem Mittag bis zum späten Nachmittag als Saisonvorbereitung nutzen. Von da an übernehmen wie gewohnt die Pläuschler das Zepter.

Heimspiel am Chlausabend der Barone

Bei den Baronen ist es Tradition, dass der Samichlaus über Triumphe, edle Gesten aber auch Schandtaten des vergangenen Jahres berichtet. Auch 2022 nahm er kein Blatt vor den Mund und sorgte bei manchem Baron und mancher Baronin für schallendes Gelächter, verlegenes Grinsen oder betretenes Schweigen.

«Auswärts sind wir asozial», heisst es in einem berühmten deutschen Fansong. Vielleicht entschieden sich die Organisatorinnen Fabienne Humbel und Romina Furter beim diesjährigen Chlausabend der Black Barons deshalb für ein «Heimspiel». Im Wiler Pfadiheim versammelten sich rund 40 Baronninen und Barone, um einen geselligen Abend miteinander zu verbringen.

Romina Furter und Fabienne Humbel (von links) organisierten den diesjährigen Chlausabend der Barone mit viel Leidenschaft und Kreativität.

Eine gewisse Nervosität lag ebenfalls in der Luft, weshalb sich die Barone bis zur Ankunft des Chlauses bereits fleissig Mut antranken. Einige innovative Mitglieder hatten in Eigenregie eine Bierdegustation für ein eigenes Baronenbier auf die Beine gestellt. Dieses soll am nächsten Barone-Gaudi die Kehlen der Gäste schmieren.

Schliesslich war es so weit und der Samichlaus verlas aus seinem goldenen Buch den inoffiziellen Jahresbericht (siehe Video).

Das Gedicht hatte offensichtlich niemandem den Appetit verdorben, denn bei der anschliessenden Raclette-Tafelrunde kämpften die Barone wie ein Rudel ausgehungerter Wölfe um Käse, Kartoffeln und Speck. Nicht selten wurde beim Buffet mit unlauteren Methoden gespielt, um sich in eine bessere Position für den Nachschlag zu bringen.

Das Chlausgedicht sorgte für viel Gelächter unter den Mitgliedern.

Beim Töggele ging es nicht weniger umkämpft zu und her, wobei die ehemaligen Kantischüler- und schülerinnen doch deutliche Vorteile gegenüber dem Rest verzeichneten. Bildung zahlt sich in vielerlei Hinsicht aus.

Der Entscheid für ein Heimspiel der Organisatorinnen erwies sich als Geniestreich. Wenn auch zuweilen an der Grenze zum Asozialen, war der Grundtenor am Chlausabend 2022 ein durchaus friedlicher und fröhlicher. Und auch ein Rüffel aus dem Chlausgedicht des letzten Jahres zeigte Wirkung: Nils Wöcke verfügt auf einmal über ein buntes Sammelsurium an kecken Schnupfsprüchen.

Bilder Chlausabend 2022
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