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Samichlaus und Schmutzli lassen die Hüllen fallen und präsentieren episch die neuen Barone-Trikots

Alle warten gespannt auf die Ankunft von Samichlaus und Schmutzli.

Wer den Chlausabend des UHC Black Barons Wil als gemütliches Beisammensein bewerten würde, täte dem Event unrecht. Denn es ging zunächst alles andere als gemütlich zu und her.

Der Samichlaus nahm bei seinem Jahresrückblick kein Blatt vor den Mund. Mit einzelnen Akteuren der Barone ging er hart ins Gericht, doch er fand auch lobende Worte und konnte mit interessanten Hintergrundgeschichten aufwarten. Doch hört besser gleich selbst:

Doch im Vergleich dazu, was danach folgte, wirkte das Gedicht als gar traditionelles Chlausprogramm. Aus dem Nichts liessen Chlaus und Schmutzli trotz biederen Bedingungen die Hüllen fallen, doch ganz blank zogen sie nicht. Stattdessen enthüllten sie unter ihren langen Gewändern die neuen Trikots der Barone. Die Anwesenden goutierten den epischen Auftritt mit Applaus, Geschrei und Pfiffen.

Der diesjährige Chlausabend stand ganz im Zeichnet der neuen Trikots und des neuen Logos, das ebenfalls offiziell enthüllt wurde. Die Organisatoren schmückten die Hütte bei Uzwil, wo der Anlass stattfand, sehr aufwändig und ansehnlich, um die neuen Vereins-Facetten zum Ausdruck zu bringen.

Doch nicht alles war an diesem Abend neu. Kaum waren die Trikots präsentiert, hatte der Verein bereits den ersten Retro-Artikel in der Pipeline: Die allseits beliebte Barone-Mütze. Auf ihr ist weiterhin das alte Vereinslogo zu sehen.

Die Damenmannschaft ist endlich auch mit den Barone-Mützen ausgestattet. Auf den Kappen bleibt das alte Vereinslogo. Im Hintergrund an der Wand ist das neue Logo zu sehen.

Der Rest des Abends entsprach dann schon eher gemütlichem Ausklingen. Wobei trotzdem viel los war. Leidenschaftlich mischten die Tischverantwortlichen die Fondue-Mischungen sämig, während die anderen geschäftig mit Weisswein und Bier hantierten. Beim Molotov-Jass ging die Lautstärke jedes Mal hoch, wenn jemand einen saftigen Tischweis kassierte. Auch das Geburtstags-Ständli für Marco Kägi, der seinen
20. Geburtstag feierte, war ein schöner Moment.

Bildergalerie Chlausabend 2019
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6. Barone-Cup: Die Bündner Festspiele halten an

Die Emotionen entladen sich bei den Siegern aus dem Bündnerland.

Die sechste Austragung des Barone-Cups in der Wiler Lindenhofhalle war stimmungsvoll. Dazu trugen vor allem die Gäste aus dem Bündnerland bei, welche gleich mit zwei Mannschaften ans traditionelle Unihockey-Plauschturnier pilgerten. In der Kategorie Mixed verteidigten sie ihren Titel in einem packenden Finale gegen die Micarna Stürmer.

Das Foyer im Lindenhof entpuppte sich im Anschluss als eine einzige Bündner Festhütte. Der DJ bewies Fingerspitzengefühl, indem er nach der Pokalübergabe den Klassiker «Graubündä» durch die Boxen dröhnen liess. Nach dem Turnier fanden die Bündner Zuflucht im Wohnzimmer und im Garten des Captains Markus Müller, wo sie Zelte aufgebaut hatten. Der Captain stammt aus Wil, arbeitet aber bei der Rhätischen Bahn und hat so seine Bündner Kollegen für den Barone-Cup gewinnen können.

Übernachten im Zelt, damit sie am Barone-Cup in Wil teilnehmen können: Die Bündner scheuen keinen logistischen Aufwand.

Bei den Herren obsiegten zum vierten Mal in Serie «The Winnie Pooh’s». Sie besiegten im Finale das Überraschungsteam des Turniers, Bademeister Schaluppke vom IGP Sportpark Bergholz Wil.

Der Ball zappelt im Winkel.

Am sechsten Barone-Cup entschieden sich die Barone für ein leicht angepasstes Konzept. Es gab ein drittes Spielfeld, um die Wartezeiten in der Gruppenphase zu verkürzen. Auch wenn nicht alle Mannschaften Spielfeld drei in der Nebenhalle auf Anhieb fanden, zahlte sich diese Änderung aus.

Gute Stimmung an der Barone Bar.

Bewährt hat sich die noch junge Barone-Bar. Sie kam im letzten Jahr erstmals zum Einsatz und war auch heuer beliebt. Viele Teilnehmenden bevölkerten sie bis tief in die Nacht.

Bildergalerie 6. Barone-Cup 2019
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2. Barone Gaudi: Eine Sause, die ihresgleichen sucht

Der Veranstaltungskalender im Juni ist dicht gedrängt mit Highlights: Bergrennen Hemberg, Grümpelis und das Openair St.Gallen. Doch zunächst spielte die Musik an der 2. Barone Gaudi in der Wiler Lokremise. Der UHC Black Barons Wil hat mit der Gaudi ein Fest ins Leben gerufen, das sich nicht zu verstecken braucht.

Was für eine Abendstimmung rund um den Wiler Silo.

Die Szenerie war wie gemalt, fast leicht kitschig: Um den Wiler Silo spielten die letzten Sonnenstrahlen des Samstagabends und ihr Licht waberte auch in die Lokremise. Das schöne Naturschauspiel sollte nur ein Vorbote dafür sein, dass ein spezieller Abend im Hause stand.

Zum zweiten Mal führten die Black Barons Wil die Barone Gaudi durch. An diesem Fest sind alle willkommen, die irgendeinen Bezug zum Verein haben. Und tatsächlich folgten gewaltige Scharen dem Aufruf, gemeinsam mit den Baronen einen mehr oder weniger geruhsamen Abend zu verbringen.

Manche reisten aus der Agglomeration Zürich an, andere stammen gar aus dem Nachbarstaat Deutschland. Sie alle wurden Zeugen einer Sause, die in der Region ihresgleichen sucht.

«Es ist einfach geil! Die Location, die Leute: Alles hat gepasst!»

Christof Hodel, Sponsoring-Chef UHC Black Barons Wil

Beerpong, Tischtennis, Darts, Karaoke und natürlich Looping Louie: Es hatte für alle Geschmäcker etwas. Besonders der Tischtennistisch erfreute sich grosser Beliebtheit. Viele fühlten sich wohl in ihre Kindheit zurückversetzt, als sie den Klassiker Rundlauf spielten. Dabei liessen zunächst die Gäste des KTV Wil ihre Muskeln spielen. Sie bauten sich mit ihren zahlreichen «Böhnli» fast schone ein Dynastie auf.

Rico Donatsch vom KTV-Wil überzeugte beim Tischtennis.

Auch bei der Darts-Scheibe war das Niveau ansehnlich. Roger Wipfli und Marco Bienz schafften es, dass zwei Pfeile ineinander steckenblieben. Allerdings blieb der berüchtigte one-hundred-and-eightyyyy-Schrei aus, da niemandem dieses Kunststück gelingen wollte.

Marco Bienz und Roger Wipfli zauberten beim Darts.

Das Beerpong schrieb – wie meistens – unvergessliche Geschichten: Umstrittene Rahmenbälle, epische Abwehraktionen und Trashtalk gehörten zur guten Sitte. Als jedoch unerwartet die Lichter ausgingen und der Titelsong von Titanic erklang, sangen die rivalisierenden Beerpong-Teams geeint und voller Inbrunst. Es war ein absoluter Gänsehautmoment, auch wenn nicht alle die Tonlage perfekt trafen.

Die Urgesteine des Vereins belebten den Abend bis in die späten Stunden. Selbst dann noch, als der Blutwurz-Schnaps zur Neige gegangen war. Sponsoring-Chef Christof Hodel zeigte sich überwältigt vom Anlass:«Es ist einfach geil! Die Location, die Leute: Alles hat gepasst!»

Bildergalerie 2. Barone Gaudi 2019
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1.Barone Battle: Ausgelassene Stimmung, ausgefallene Ideen

Jung und «Alt» , Frau und Mann – die bunte Mischung von Mitgliedern ist für den Verein ein Mehrwert. (Bild: Michael Seiz)

Zum ersten Mal führte der UHC Black Barons Wil ein vereinsinternes Turnier mit allen Mannschaften durch. Den Namen des Turniers, Barone Battle, sollten die Teilnehmenden nicht zu wörtlich nehmen, denn der Spass stand im Vordergrund. Daran liessen auch die Teamnamen keine Zweifel: Blutwurz, Orange Stulpen oder Après-Ski hiess es auf dem Spielplan etwa. Hinter jedem Mannschaftsnamen verbarg sich eine Insider-Geschichte der Barone.

Waren die Namen der Teams schon gewagt, so übertrafen die Outfits die kühnsten Erwartungen. Das Team Orange Stulpen liess es sich nicht nehmen, die Stulpen eigens für das Turnier anzuschaffen. Man hätte meinen können, Hollands Fussball-Nationalmannschaft Oranje laufe auf. Auch «Après-Ski» liess sich nicht lumpen und spielte mit originellen Zipfelmützen auf ihren Köpfen. Deren Bommeln schwenkten bei jedem Torerfolg wild hin und her. «Looping Louie» kreierte kurzerhand einen markerschütternden Schlachtruf, der regelmässig durch die Kantihalle röhrte.

Die sechs Teams waren im Vorfeld des Turniers ausgelost worden. In jeder Mannschaft tummelten sich sowohl Herren der ersten und zweiten Mannschaft, sowie Junioren und die Spielerinnen der Damenmannschaft. Der kunterbunte Mix verfehlte seine Wirkung nicht: Überall herrschte lockere Stimmung und es wurde viel gelacht.

Am lautesten wurde es in der Halle, als die «Orangen Stulpen» das Team «Üfstieg» im Halbfinal in einem dramatischen Penaltyschiessen bezwang. Jeder erfolgreiche Penalty wurde frenetisch bejubelt, ebenso wie die zahlreichen Big-Saves der Torhüter. Die «Orangen Stulpen» zogen ihr Spiel am konsequentesten durch und holten sich den Turniersieg.

Das Team Orange Stulpen krallte sich den Turniersieg. (Bild: Michael Seiz)

Der Sieg stand am Ende des Tages freilich nicht im Vordergrund. Nach einem üppigen Nachtessen in der IGP Arena taten die Barone das, was sie am besten können: sich der Geselligkeit widmen. Ein munteres Summen hing über allen der Tische, an denen sich die Barone zur Tafelrunde niedergelassen hatten. Ein Gesprächsthema war besonders präsent: Braucht der Verein nun offiziell orange Stulpen?

>> Bildergalerie 1. Barone Battle

Ed Sheeran auch am 6. Barone-Cup

Der Starsänger hat für den 7.September 2019 seine Teilnahme am 6. Barone-Cup zugesagt. Grund dafür ist, dass er ein Mitglied der Black Barons kennt.

Ed Sheeran hat am 5. Barone-Cup Gefallen am Unihockey gefunden.

Letztes Jahr versetzte der britische Gitarrist und Sänger Ed Sheeran die Schweiz in Ekstase. Zwei Open-Air-Konzerte gab der Musikstar Anfang August 2018 im Zürcher Letzigrund. Die Presse war im Anschluss voll des Lobes für den 28-jährigen Ausnahmekönner.

Was nur die wenigsten wissen: Sheeran verweilte nach seinen beiden Konzerten noch bis Mitte September in der Schweiz und machte in den Bergen Ferien. Die Berglandschaft der Schweiz hat ihn schon früher inspiriert, da ein Berg das Hauptthema in seinem Hit «I see fire» aus dem Jahr 2013 war.

Da ein Spieler des UHC Black Barons Wil Ed Sheeran persönlich kennt und wusste, dass dieser bis Mitte September 2018 in der Schweiz weilen würde, lud er den Musiker kurzerhand ein, am 5.Barone-Cup in Wil teilzunehmen. Dieser fand am 1. September 2018 statt.

«Ich habe nicht schlecht gestaunt, als Ed mir zugesagt hat», sagt der Baron, der lieber ungenannt bleiben will. Die beiden haben sich in den Ferien in Irland kennengelernt und halten seither Kontakt. Sie hätten zwar ausgemacht, sich in der Schweiz zu treffen. «Aber, dass Ed an ein Unihockey-Plauschturnier kommt, obwohl er die Sportart nicht kennt, hätte ich nicht erwartet», sagt der Baron.

So kam es, dass Ed Sheeran am 5. Barone-Cup zunächst zum Unihockey-Schläger und später natürlich zur Gitarre griff. Im Anschluss an das Turnier verzückte er die Teilnehmenden mit einem Kurzauftritt in der Aula der Lindenhof-Halle. Die familiäre Atmosphäre und das leckere Schweizer Bier haben dem britischen Sänger so gefallen, dass er den Baronen seine Teilnahme auch für den 6. Barone-Cup am 7.September zugesichert hat.